Die Politik

 

 

Zuerst muss ich zwei Dinge klarstellen: 1. Ich bin nicht in der Politik engagiert und 2. Ich bin kein Politologe.
Was ich also hier weitergebe ist nur meine eigene Meinung und die wird ja bekanntlich durch Beobachtung, Prägung und den Dingen gebildet, denen man sich aussetzt.

Meine Beobachtung

In letzter Zeit fällt mir die Machtlosigkeit der Politik in gesellschaftlich relevanten Problemen auf. Arbeitslosigkeit, Teuerung, Wirtschaftskrise - all das sind Dinge, bei denen die Politik eigentlich machtlos ist. Bei jeder Wahl wird versprochen gegen diese Probleme der Gesellschaft ankämpfen zu wollen - wirklich getan wird aber nichts. Der Grund ist: Hinter all diesen Schwierigkeiten stecken Handel und Industrie - ein Bereich in dem die Politik merklich wenig Einfluss hat.
Selbstverständlich treten bei der Frage nach der Lösung dieser Problematik viele Schwierigkeiten zu Tage, vor allem eben dann, wenn man die Wirtschaft zum Haupt-Problemverursacher erklärt.

Die Erfahrungen der Vergangenheit

In der Vergangenheit gab es verschiedene Ansätze der Politik in die Wirtschaft einzugreifen und damit das Problem z.B. der Arbeitslosigkeit in den Griff zu bekommen.
Dazu zählen die Förderung der Industrialisierung im 18.Jhd. die schließlich in der unmenschlichen Behandlung des Arbeitnehmers und sogar in Kinderarbeit endete. Hier war ein unüberbietbarer Kapitalismus die Folge.
Auch die Bemühungen des Kommunismus scheiterten - hier war es der Arbeitnehmer der durch seinen fehlenden Ansporn zum Fleiß den Markt in den Ruin getrieben hat. Der Kommunismus wollte das Gegenstück zum Kapitalismus sein, doch so wie im bedingungslosen Kapitalismus der Arbeitgeber den Arbeitnehmer ausbeitete, so hat im Kommunismus der Arbeitnehmer den Arbeitgeber ausgenutzt.

Die Daseinsberechtigung der Politik

Selbstverständlich ist die Politk wichtig - derzeit hauptsächlich als Krisenmanager. In Krisensituationen wird der Ruf nach der Politik laut.